Forschungspreis

Forschungspreis 2024 ausgeschrieben

Die Fürst Donnersmarck-Stiftung verleiht 2024 zum siebten Mal den renommierten Forschungspreis.
30.10.2023
Grafik mit Logo des Forschungspreises und dem Schriftzug: "Forschungspreis 2024 der Fürst Donnersmarck-Stiftung. Neues Denken - Leben stärken" sowie die URL www.fdst.de/froschungspreis.
Für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der neurologischen Rehabilitation

Siebter Forschungspreis der Fürst Donnersmarck-Stiftung

Ausgezeichnet werden soll eine aktuelle wissenschaftliche Forschungsarbeit im Bereich der neurologischen Rehabilitation von Menschen mit Schädigungen des zentralen Nervensystems. Prämiert werden schwerpunktmäßig anwendungsbezogene, interdisziplinäre Arbeiten und innovative Konzepte zur Versorgung in der stationären, ambulanten oder weiteren nach-klinischen Rehabilitation. Von besonderem Interesse sind empirische Wirksamkeits- oder Effizienznachweise, die gesellschaftliche, ökonomische und / oder Teilhabeeffekte der neurologischen Rehabilitation gezielt in den Blick nehmen. Zudem werden partizipative Arbeiten ausgezeichnet, die Menschen mit Behinderung direkt am Forschungsprozess beteiligen.

Wichtige Eckdaten

Angenommen werden für den Forschungspreis Examens- und Doktorarbeiten sowie Habilitationsschriften, veröffentlichte Projektberichte, Buchveröffentlichungen und Fachartikel in deutscher oder englischer Sprache, die nach dem 1. Juli 2021 veröffentlicht wurden.

Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert. Er kann geteilt werden. Zusätzlich werden bis zu fünf Förderpreise von jeweils 3.000 Euro vergeben.

Der Ausschreibungszeitraum für den Forschungspreis 2024 läuft bis 30. Juni 2024.

Kontakt und E-Mail-Adresse für Einsendungen

Fürst Donnersmarck-Stiftung zu Berlin
Dalandweg 19, 12167 Berlin
Phone: +49 (0)30 769 700-12
Fax: +49 (0)30 769 700-28

Einreichungen via E-Mail an:

 forschungspreis@fdst.de

Rückblick auf 2021

2021 reichten über 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, der Schweiz, Nigeria und Singapur ihre Arbeiten zur Begutachtung ein. Der mit 30.000 Euro dotierten Preis wurde in diesem Jahr zwischen einer Einreichung von Dr. Giacomo Valle mit einer Arbeit zum Einsatz neuraler Interfaces bei Menschen mit Amputationen der unteren Gliedmaßen sowie einer gemeinschaftlichen Arbeit von Prof. Dr. rer. nat. Bettina Doering und Prof. Dr. rer. nat. Cornelia Exner mit einer Studie über die ambulante, neuropsychologische Versorgung von Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen geteilt.