Wieder atmen lernen
Nach einem Unfall oder bei schwerer Erkrankung sind Beatmung und Trachealkanüle oft unverzichtbare Lebensretter. Doch nicht allen Betroffenen gelingt es, wieder zum selbständigen Atemholen zurückzufinden. Sie bleiben für längere Zeit oder gar dauerhaft auf Beatmung und/oder Trachealkanüle angewiesen, was mit einem weitreichenden Verlust an Lebensqualität und Unabhängigkeit einhergeht.
Innovative Konzepte der neurologischen Rehabilitation können diesen Menschen helfen. Die Fürst Donnersmarck- Stiftung eröffnet mit seinem Fachbereich für Rehabilitative Außerklinische Intensivpflege neue Perspektiven für ein Leben ohne Beatmungsgerät und/oder Trachealkanüle. Pflegeintensiv und therapeutisch bereiten wir unsere Klienten auf die unmittelbare Entwöhnung vor.
Das Angebot auf einen Blick
- 12 bis 18 Monate intensive therapeutische und pflegerische Maßnahmen
- Für Klienten mit Beatmung und/oder Trachealkanüle
- Durchgehender Aufenthalt im Fürst Donnersmarck-Haus in Berlin-Frohnau
- Wohnen in komfortablen Einzelappartements
- Intensive, zugewandte Betreuung durch ein interdisziplinäres Team
- Umfassende pflegerische, therapeutische und medizinische Leistungen
- Zielgerichtete Vorbereitung auf die unmittelbare Entwöhnung (Weaning) in der Klinik
- Kostenübernahme durch die Kranken- und Pflegekassen
Die Leistungen auf einen Blick
Spezielle Behandlungspflege
- Atemtraining
- Tracheostomapflege/ Kanülenwechsel
- Sekretmanagement
- Überwachung der Vitalfunktionen
Therapeutische Leistungen
- Physiotherapie
- Logopädie
- Ergotherapie
- Neuropsychologische Therapie
Ärztliche Leistungen
- Neurologie
- Pneumologie
- Hausärztliche Versorgung
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