Eine Gruppe Rehabiltandinnen und Rehabilitanden spielt auf der Wiese vor dem P.A.N. Zentrum Boccia.
FAQ

Einfach Neurorehabilitation

Häufig gestellte Fragen zur Arbeit im P.A.N. Zentrum für Post-Akute Neurorehabilitation

Erworbene Schädigungen des Nervensystems gehören in Deutschland zu den häufigsten Ursachen für eine dauerhafte Behinderung. Jährlich ereignen sich aktuellen Zahlen zufolge ungefähr 270.000 Schlaganfälle und 262.000 Schädel-Hirn-Traumata, die nicht selten zu dauerhaften Behinderungen führen. Beispielsweise weisen etwa 25 % der Schlaganfallpatienten noch drei Monate nach dem ersten Schlaganfall schwere Einschränkungen ihrer Alltagsaktivitäten auf. Diese Personen benötigen im Anschluss an die medizinische Akutversorgung zusätzliche Rehabilitationsmaßnahmen, um wieder zurück in einen Alltag außerhalb der Klinik zu finden.

In diesen Fällen können Neurorehabilitation und Post-Akute Neurorehabilitation die Betroffenen dabei unterstützen, an ihren körperlichen Fähigkeiten zu arbeiten, ihre Alltagsfähigkeiten wieder zu erlernen und auf diese Weise ihre Selbstständigkeit sowie Teilhabe so weit wie möglich zurück zu gewinnen. Kurzum: Ihr Leben neu leben zu lernen.

Dies ist ein langwieriger Prozess: Denn obwohl ein Schlaganfall oder ein Schädel-Hirn-Trauma in aller Regel schlagartig auftreten, brauchen die Betroffenen oft Monate oder Jahre, um sich von diesen Beeinträchtigungen zu erholen. Es ist ein langer Weg, auf dem sowohl die Betroffenen als auch ihre Angehörige einer Reihe von Fragen und Unsicherheiten begegnen. Erworbene Hirnschädigungen sind komplexe Einschränkungen, gleiches gilt für die Behandlungsmethoden und den Rehabilitationsprozess als Ganzen

Mit „Einfach Neurorehabilitation“ fassen wir die Grundlagen der Arbeit im P.A.N. Zentrum für Post-Akute Neurorehabilitation allgemeinverständlich zusammen – und beantworten gleichzeitig häufig gestellte Fragen zum Thema Neurorehabilitation:

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