Kompetent im Sozialraum
Vom Wagnis des praktischen Tuns
Die Gefahr der Überforderung für alle Beteiligten ist groß, wenn es an die praktische Umsetzung des Sozialraum-Konzeptes geht.
- für Klienten, wenn ihr Mut auf neue Wege ihnen im Resultat Schaden zufügt,
- für Mitarbeitende, wenn sie sich mehr zutrauen, als der Arbeitgeber bewilligt,
- für Verantwortliche, wenn die offene Proklamation der Sozialraumorientierung mit Tabuisierung einhergeht.
Die Fortbildung rund der Hälfte der Mitarbeitenden hat Rückwirkungen auf die Organisation. Die Elemente theoretisches Wissen, praktisches Tun und Reflektieren und Erarbeiten einer persönlichen Arbeitshaltung (Fortbildungsausschreibung (PDF-Dokument, 98.3 KB)) führen zur Weiterentwicklung im Verstehen des Sozialraum-Ansatzes.
So sind ausgearbeitete Essays zu den Themen entstanden:
- „Autonomie, Risiko und Verantwortung“ und „Pole Position oder Rollstuhl“ von Prof. Dr. Wolfgang Weigand
- „Sozialraumorientierung - von Praxisversuchen im unwegsamen Gelände“ von Stefan Reinders
- sozialraumorientierten Öffentlichkeitsarbeit von Helga Hofinger
- „Scham und Leidenschaft in der Betreuungsarbeit“ von Doris Brandt
Zwei Jahre nach Abschluss der Weiterbildung erfolgt eine Bestandsaufnahme zu deren Folgen auf die Organisation in Form eines Fachgespräches.
Einen Überblick über die Texte finden Sie im Folgenden:
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