PD Dr. med. Christian Dohle
PD Dr. med. Christian Dohle, M. Phil. ist Leitender Arzt des P.A.N. Zentrums für Post-Akute Neurorehabilitation. In dieser Funktion ist er zugleich als „Head of Research“ für die strategische Gesamtausrichtung der Forschungsaktivitäten der Fürst Donnersmarck-Stiftung verantwortlich.
Christian Dohle studierte zunächst Physik in Köln und Cambridge mit einem Abschluss als „Master of Philosophy“. Anschließend nahm er ein Studium der Medizin in Köln, Düsseldorf und Grenoble auf. Er promovierte 2002 mit einer neurologischen Arbeit über die Greifbewegungen bei Patienten mit Läsionen des parietalen Kortex und habilitierte sich 2017 mit einer Untersuchung zu den zerebralen Mechanismen und der klinischen Wirksamkeit der Spiegelillusion. Seit seiner Dissertation ist er im Bereich der Neurorehabilitation aktiv. Von 2012 bis 2021 war Christian Dohle Ärztlicher Direktor und Chefarzt für neurologische Rehabilitation der MEDIAN Klinik Berlin-Kladow.
Christian Dohles wissenschaftliches Interesse liegt insbesondere in der Verschränkung von neurologischer Grundlagenforschung und ihrer neurorehabilitativen Anwendung und deren Umsetzung in den Therapiealltag. Er hat mehr als 50 peer-review Publikationen sowie über 20 Bücher und Buchbeiträge veröffentlicht. Seit 2012 lehrt er unter anderem an der Charité – Universitätsmedizin Berlin sowie der Universität Potsdam.
Christian Dohle ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Neurorehabilitation, Mitglied im Centrum für Schlaganfallforschung Berlin, Charité und im Vorstand der Berliner Schlaganfallallianz.
Kontakt
C.Dohle@panzentrum.de
Leitender Arzt/Head of Research
P.A.N. Zentrum für Post-Akute Neurorehabilitation
Rauentaler Str. 32
13465 Berlin
Tel: 030 406 06-233
Dr. Annette Sterr
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Klinische und sozialraumorientierte Rehabilitationsforschung
Tel: 0176 106 30374
ORCID: 0000-0003-4490-985X
In meiner Arbeit geht es vornehmlich um die Verzahnung von therapeutischer- und sozialraumorientierter Rehabilitationsforschung. In enger Zusammenarbeit mit Fr Dr Wiest und Fr. Schrader werden innovative Ansätze zur Versorgung von Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen erarbeitet und hinsichtlich ihrer Auswirkungen für den Lebensalltag der Betroffenen und ihrer gesellschaftlichen Teilhabe beleuchtet. Die ICF und das Konzept des partizipativen forschens bilden die theoretische Basis unsere Arbeit. Neben qualitativen und quantitativen Methoden kommen Ansätze aus dem Bereich der Verhaltensbeobachtung zum tragen.
Dr. Maja Wiest
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Teilhabeforschung
Tel. 030 847 187-27
ORCID: 0009-0000-4924-8689
Meine Themenschwerpunkte liegen im Bereich der Teilhabe- und Versorgungsforschung. Mich interessieren Unterschiede zwischen stationären und ambulanten Versorgungssettings sowie Veränderungen in Selbstständigkeit und Teilhabe beim Wechsel in Versorgungssettings von Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen.
Mareike Schrader
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Rehabilitationsforschung
Tel: 030 406 06 - 274
ORCID: 0009000966439298
Meine fachlichen Schwerpunkte liegen in der Rehabilitationsforschung, insbesondere in den Bereichen Mobilität und Alltagskompetenz von Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen. Ein besonderes Interesse gilt dem Einsatz und der Evaluation moderner Technologien. In meiner Arbeit nutze ich ein breites Methodenspektrum, das quantitative, qualitative und partizipative Forschungsansätze umfasst.
Katrin Jettkowski
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Rehabilitationsforschung
Tel: 030 406 06 - 4917
Meine Themenschwerpunkte liegen in der Rehabilitationsforschung – insbesondere in der Entwicklung und Evaluation neuer Technologien zur Verbesserung der neurorehabilitativen Versorgung. Dabei ist es mir wichtig, Betroffene und Fachkräfte in allen Phasen des Forschungsprozesses aktiv einzubeziehen, um eine nachhaltige Förderung von Selbstständigkeit und gesellschaftlicher Teilhabe zu ermöglichen.
Heike Unger
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
TheMoS- S3 Leitlinie „Therapie der Mobilität nach Schlaganfall“
Meine Forschungsschwerpunkte liegen in der physiotherapeutischen Versorgung neurologischer Patientinnen und Patienten. Im Rahmen meiner Promotion untersuche ich mit qualitativen Forschungsmethoden die physiotherapeutische Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Parkinson-Krankheit im Blended-Care Format vor dem Hintergrund ökologischer Gesichtspunkte auf Machbarkeit.
Im Projekt TheMoS liegt meine Zuständigkeit in der Begleitung der Gruppe der Betroffenen nach Schlaganfall in Ihrer Funktion als Mandatstragende in der Entwicklung der medizinischen S3 Leitlinie.
Cornelia Schübl
Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Rehabilitationsforschung
TheMoS- S3 Leitlinie „Therapie der Mobilität nach Schlaganfall“
Tel: 030 406 06-4917
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im TheMoS-Projekt, welches die Entwicklung einer S3-Leitlinie zur evidenzbasierten Therapie von Mobilitätsstörungen der unteren Extremitäten nach einem Schlaganfall verfolgt. Ziel ist es, die Versorgung durch standardisierte Empfehlungen nachhaltig zu verbessern. Neben meiner Mitarbeit im TheMoS Projekt bin ich derzeit als Dozentin im Fachbereich Ergotherapie an der Ernst-Abbe-Hochschule in Jena tätig.