Ausstellung: Schneewittchen in Venedig
Eine Ausstellung von Petra Schönwitz und Piotr Copik
Die Ausstellung Schnewittchen in Venedig kombiniert Bilder von Piotr Copik mit Märchenszenen, Fantasiefiguren aber auch Landschaften und Architekturansichten mit den farbenfrohen italienischen Landschaften von Petra Schönwitz. Beide Künstler leben im Wohnen mit Intensivbetreuung (WmI) der Fürst Donnersmarck-Stiftung, einem ambulanten Wohnangebot für Menschen, die aufgrund einer Körper- oder Mehrfachbehinderung rund um die Uhr betreut werden.
Piotr Copik, 1976 in Polen geboren und in Berlin aufgewachsen, hat sich sein Leben lang für die Malerei begeistert. Seine Werke entführen in eine Welt, in der das Fantastische und Düstere auf das Alltägliche trifft. Landschaften und Architekturansichten wirken naturalistisch, manchmal wie fotografische Schnappschüsse, in denen Fabelwesen wie eine Hexe, eine Ritterfigur oder eben Schneewittchen dargestellt sind.
Petra Schönwitz, 1952 in Leipzig geboren und in München aufgewachsen, fand ihre Inspiration in Italien, wo sie viele Jahre als Reiseverkehrskauffrau lebte. Ihre ausdrucksstarken Bilder sind eine Hommage an den Gardasee, den Monte Baldo, aber auch an Venedig. Mit einem beeindruckenden Gespür für Farbkombinationen baut sie aus kleinen Farbflächen die Landschaften ihrer Erinnerungen.
Die Faszination inklusiver Kunst
Die ausdrucksstarken Bilder überzeugten auch die kommunale Galerie Johannisthal in Treptow-Köpenick, die die Kunstwerke in Kooperation mit der Fürst Donnersmarck-Stiftung ausstellt.
Vernissage am 15. März 2024, 16.00 Uhr
Galerie Johannisthal
Sterndamm 102
12487 Berlin
Ausstellung - 16. März bis 01. Juni 2024
Besucher können die Ausstellung zu folgenden Zeiten besichtigen: Dienstag bis Donnerstag von 12 bis 19 Uhr, Freitag von 12 bis 17 Uhr und Samstag von 15 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Zu weiteren Informationen bei der Galerie Alte Schule Adlershof
Kontakt: Fürst Donnersmarck-Stiftung zu Berlin, Ursula Rebenstorf, Dalandweg 19 | 12167 Berlin, T.: 030.769 700- 17 | presse@fdst.de, www.fdst.de