Eine Gruppe Menschen mit und ohne Behinderung macht in einer Grünanlage ein Gruppen-Selfie.

Die Stiftung

Mittendrin, so wie ich bin.

Seit ihrer Gründung durch Guido Graf Henckel Fürst von Donnersmarck im Jahr 1916 setzt sich die Fürst Donnersmarck-Stiftung für die Belange von Menschen mit Behinderung ein. Die Stiftung gestaltet dafür innovative Angebote für und mit Menschen mit Behinderung und versteht sich als Partnerin und Motor auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft.

  • Weitere Informationen zu unserer Entstehung und Entwicklung finden Sie unter Geschichte.
  • Sie möchten Teil der Stiftung werden? Offene Stellen und Informationen über uns als Arbeitgeber finden Sie unter Jobs.

Zweck & Aufgaben der Fürst Donnersmarck-Stiftung

Eine Gruppe Menschen mit und ohne Behinderung macht einen gemeinsamen Spaziergang in einer Grünanlage.

Die Satzung der Stiftung definiert als Stiftungszweck:

  • Die Rehabilitation, Betreuung, Unterstützung und Förderung von Körperbehinderten und Mehrfachbehinderten*.
  • Die Förderung und Unterstützung von Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Betreuung Körperbehinderter und Mehrfachbehinderter.

(* Die Stiftung fördert nicht die Anschaffung von behindertengerechten Privatfahrzeugen.)

Dieser Stiftungszweck wird verwirklicht durch:

  • Errichtung, Erweiterung und Unterhaltung von Kinderheimen, Jugendheimen, Pflegeheimen, Wohnheimen, Erholungsheimen, Begegnungsstätten, Ausbildungsstätten und Wohnungen,
  • offene Fürsorge,
  • finanzielle und sonstige Unterstützung von Körperbehinderten und Mehrfachbehinderten,
  • Vornahme und Förderung aller Maßnahmen, die geeignet sind, dem Stiftungszweck zu dienen.

Die Stiftung erstrebt die Zusammenarbeit mit anderen in gleicher Richtung tätigen karitativen sowie mit wissenschaftlichen Einrichtungen.

Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnitts "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung (AO 1977), sowie die Zwecke der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege gemäß §§66 AO 1977.

Die Stiftung ist selbstlos tätig; sie verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.

In der Praxis wird der Stiftungszweck in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Fürst Donnersmarck-Stiftung sowie der Tochtergesellschaften und Beteiligungen realisiert.

Die Arbeitsfelder der Fürst Donnersmarck-Stiftung

Der zentrale Stiftungs- und Satzungszweck der Fürst Donnersmarck-Stiftung ist die "Rehabilitation, Betreuung, Förderung und Unterstützung" von Menschen mit Behinderung sowie die "Förderung und Unterstützung von Forschungsarbeiten auf dem Gebiet". Diesen Satzungszweck setzen wir praktisch in folgenden Arbeitsbereichen um:

Darüber hinaus gehören diverse Tochtergesellschaften und Beteiligungen zur Fürst Donnersmarck-Stiftung.

Die Hausverwaltung der Fürst Donnersmarck-Stiftung

Die FDS Gewerbebetriebsgesellschaft mbH – auch FDS Hausverwaltung – ist eine 100-prozentige Tochter der Fürst Donnersmarck-Stiftung. Sie verwaltet den Immobilienbesitz der Stiftung in Berlin, Hamburg, München und anderen Städten Deutschlands sowie den Besitz anderer privater und institutioneller Eigentümer.

Darüber hinaus gehört auch das Reparaturmobil zur FDS Hausverwaltung. Dabei handelt sich um einen hauseigenen, inklusiven Handwerksbetrieb für die Instandhaltung der Immobilien der Stiftung in Berlin.

Zum Internetauftritt der FDS-Hausverwaltung

FDS Hotel gGmbH

Die FDS Hotel gGmbH ist die zweite Tochtergesellschaft der Fürst Donnersmarck-Stiftung. Sie betreibt das Seehotel Rheinsberg mit mehr als 100 behindertengerechten Zimmern sowie das Heidehotel Bad Bevensen. Das Seehotel liegt direkt am malerischen Grienericksee im Herzen der märkischen Stadt Rheinsberg. Das Heidehotel befindet sich in der Lüneburger Heide im schönen Kurort Bad Bevensen.

Zum Internetauftritt der FDS-Hotel gGmbH

Service Gesellschaft am Grienericksee

Die Service Gesellschaft am Grienericksee der Fürst Donnersmarck-Stiftung verpachtet das Café Tucholsky mit zwei Ferienwohnungen direkt am Ufer des Grienericksees.

Beteiligungen der Fürst Donnersmarck-Stiftung

Die Fürst Donnersmarck-Stiftung betreibt zusammen mit der  Lebenshilfe Oberhavel Süd eine Tochtergesellschaft, die Nordbahn gGmbH – diese Werkstatt für Menschen mit Behinderung ist in den Tätigkeitsbereichen Holz- und Möbelbau, Druckerei, Montage und Verpackung, Textil, Keramik sowie Förder- und Beschäftigungsbereich aktiv.

Außerdem ist die Stiftung an den Berliner Werkstätten für Menschen mit Behinderung beteiligt.

Organisation & Personen

Das Organigramm der Fürst Donnersmarck-Stiftung.

Rechtsform

Rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts

Sitz

Dalandweg 19, 12167 Berlin

Geschäftsführer

Leopold von Bredow

Errichtungsjahr

1916

Stifter

S.D. Guido Graf Henckel Fürst von Donnersmarck

Kuratorium

S.D. Dr. jur. Guidotto Graf Henckel Fürst von Donnersmarck,
Bankdirektor i.R.
(Vorsitzender)

Herr Carl Joseph Graf Wolff Metternich,
Geschäftsführender Gesellschafter der Metternich & Co. GmbH.
(1. Stellvertreter des Vorsitzenden)

Dr. Andreas Richter,
Rechtsanwalt und Steuerberater
(Schatzmeister)

Herr Christian Dennler,
Rechtsanwalt, München

Verwaltungsausschuss

  • Dr. jur. Guidotto Graf Henckel Fürst von Donnersmarck
  • Herr Carl Joseph Graf Wolff Metternich
  • Dr. Andreas Richter
  • Herr Leopold von Bredow, Geschäftsführer

Mitarbeiter inklusive Tochtergesellschaften

Rund 650 Personen (2021)