Denkstile – Bilder von Behinderung

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Wo
Veranstaltungsort
Fokus: Religion
Wie wir Menschen mit Behinderung beurteilen, hängt davon ab, wie wir als Gesellschaft gewohnt sind sie zu sehen. Dabei exitieren die unterschiedlichsten Bilder und Sichtweisen: Behinderung kann ein individuelles, tragisches Schicksal sein, ein körperliches oder kognitives Defizit. Die UN-Behindertenkonvention betont die unverrückbaren Menschenrechte von behinderten Personen, der paralympische Spitzensport zeigt seine Athletinnen und Athleten als "Superhumans" ... Mit der Diskussionsreihe "Denkstile" hinterfragt die Fürst Donnersmarck-Stiftung gemeinsam mit der Landeszentrale für politische Bildung diese Vorstellungen, die so unmittelbar auf die gesellschaftliche Situation von Betroffenen wirken.
Die zweite Veranstaltung richtet den Fokus auf das Thema Religion. Sind Menschen mit Behinderung das „Abbild Gottes“ im Sinne christlicher Tradition oder sollten sie auf Barmherzigkeit hoffen? Wie passen Beeinträchtigung und Spiritualität zusammen? Wie beachten alle Glaubensgemeinschaften die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung, damit sie mitgestalten können? Diskutieren Sie mit!
In Kooperation mit der Berliner Landeszentrale für politische Bildung.
Eintritt frei. Ab 20 Uhr kleiner Imbiss.
Gäste
Sigmount Königsberg – Jüdische Gemeinde Berlin
Prof. Dr. Hans-Walter Schmuhl – Uni Bielefeld, Historiker
Pfarrerin Nora Rämer – Zentrum Dreieinigkeit, Berlin-Neukölln
N.N. – Mina – Leben in Vielfalt e.V.
Moderation:
Debora Antmann – Journalistin und Bloggerin
Termin
Mittwoch, 25. Oktober 2023
Zeit: 18.30 – 20 Uhr
ab 20 Uhr kleiner Imbiss
Teilnahme kostenlos
Der Veranstaltungsort ist barrierefrei. Die Veranstaltung wird in Gebärdensprache begleitet.
