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FDST unterschreibt Charta der Vielfalt

Die FDST hat die Charta der Vielfalt unterschrieben und setzt sich damit sichtbar für eine offene und tolerante Arbeitswelt ein.
01.08.2022
Logo der Charta der Vielfalt und der Stempel "Unterzeichnet".

Eintreten für Inklusion und Teilhabe

Die Charta der Viefalt hängt eingerahmt an einer Wand. Davor zeigt jemand "Daumen hoch".

Daumen hoch für Diversity

Die Fürst Donnersmarck-Stiftung zu Berlin hat die Charta der Vielfalt unterschrieben und setzt sich damit sichtbar für eine offene und tolerante Arbeitswelt ein. Die Charta ist eine Initiative zur Förderung von Vielfalt und Diversität in Unternehmen unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzler Olaf Scholz.

„Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt setzen wir ein Zeichen für eine offene und tolerante Gesellschaft, die keinen Menschen ausschließt“, erklärt Leopold von Bredow, Geschäftsführer der Fürst Donnersmarck-Stiftung. „Als Stiftung für Menschen mit Behinderung stehen wir für Inklusion und Augenhöhe. Deswegen setzen wir uns für eine vielfältige Gesellschaft ein, an der alle Menschen mit und ohne Behinderung teilhaben können – ganz nach unserem Motto 'Mittendrin, so wie ich bin'. Wir haben daher gerne die Charta der Vielfalt zu unterzeichnet.“ Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt ist die Stiftung nun Mitglied der deutschlandweit größten Initiative für mehr Diversität in der Arbeitswelt.

„Für die Stiftung ist die Förderung von Diversität am Arbeitsplatz ein wichtiger Aspekt der Personalentwicklung“, beschreibt Miriam Seuthe, Referentin für Personalmarketing und Recruiting. „Denn einerseits wird unserer Mitarbeiterschaft Jahr für Jahr diverser und andererseits führt eine offene und tolerante Atmosphäre im Unternehmen ganz grundsätzlich zu mehr Zufriedenheit und Spaß bei der Arbeit. Wir alle arbeiten lieber für eine Organisation, bei der man sich willkommen fühlt.“

Aktionen für Vielfalt und Toleranz

Als Organisation für Menschen mit Behinderung setzt sich die Fürst Donnersmarck-Stiftung schon seit vielen Jahren für Vielfalt und Inklusion ein. Dazu gehören beispielsweise zahlreiche Aktionen mit den Klientinnen und Klienten der Stiftung im Sozialraum, die Beschäftigung mit dem Jahresthema „I love Vielfalt“ von 2017 bis 2021 oder die Organisation von Diversity Workshops für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung, zwei davon in diesem Jahr. Zahlreiche sozialpolitische Fachveranstaltungen – einige davon gemeinsam mit der Berliner Landeszentrale für politische Bildung – beschäftigen sich mit Themen rund um Vielfalt und Toleranz. So zum Beispiel die Podiumsdiskussion „Wie divers ist das Abgeordnetenhaus“ im Februar dieses Jahres.

Zur Fürst Donnersmarck-Stiftung

Die Fürst Donnersmarck-Stiftung betreibt für und mit Menschen mit Behinderung unterschiedliche Angebote in Berlin und darüber hinaus. Dazu gehören das P.A.N. Zentrum für Post-Akute Neurorehabilitation, ein ambulant betreute Wohnangebote, die Villa Donnersmarck als inklusiver Treffpunkt für Menschen mit und ohne Behinderung in Berlin-Zehlendorf und zwei vollständig barrierefreie Hotels. Darüber hinaus unterhält die Stiftung einen eigenen Forschungsbereich. Insgesamt beschäftigt die Stiftung ungefähr 650 Mitarbeitende.