Tage der Offenen Gärten
Zwei Mal jährlich finden in Berlin und Brandenburg die Tage der Offenen Gärten statt. Seit drei Jahren öffnet auch die Villa Donnersmarck ihre Gartenpforten zum Frühjahrstermin.
Die diesjährigen Tage der Offenen Gärten in Berlin und Brandenburg am 6. und 7. Juni 2009 standen unter keinem guten Himmel. In weiten Teilen Deutschlands war das kälteste Juni-Wochenende seit 30 Jahren angebrochen. Doch echte Gartenfreunde lassen sich durch einen grauen Himmel nicht schrecken. Auch in diesem Jahr konnten in der Villa Donnersmarck, deren künstlerisch-kulturell-kulinarischer Schwerpunkt unter den über 60 teilnehmenden Gärten eine Besonderheit darstellt, mehr als 900 Besucher begrüßt werden.

Besucher beim Wandeln durch den Sinnengarten
Die Ikebana-Ausstellung, Bilder und Skulpturen in der Villa wie auch die zahlreichen Objekte, die im Garten ausgestellt wurden, luden die Gäste zum Lustwandeln ein. Neben der Stillen Betrachtung des Gartens und der Kunst animierten die bunt-verspielten Holzobjekte der Künstlerin Julia Ehrt zum Entdecken beweglicher Ohren und Flügel von allerlei fantastischen Tiergestalten. Den Klangsteinen der Stein-Hof Lehm-Galerie entlockte so mancher Besucher ein kleines improvisiertes Musikstück.

Ikebana in der Villa Donnersmarck
Vom Konzept des Villa-Gartens, altgewachsenen und neu angelegten Beeten und Hochbeeten, über Mythen, Legenden oder einfach biologische Eigenschaften der Pflanzen und Bäume erfuhren die Gäste der Offenen Gärten während der an beiden Tagen angebotenen Führungen. Ein musikalisches und literarisches Rahmenprogramm rundete den Aufenthalt der meisten Besucher ab.

Eine Führung durch den Villa-Garten