Rampenprojekt gestartet - Preis: Mobile Rampen
"du bist mir wichtig, ich möchte dich erreichen..."
Mit der BVG durch Berlin - auch für Menschen im Rollstuhl eine gute Mobilitätsvariante. Doch dann kommt man zum Fahrtziel und dort findet man eine weitere Barriere vor: ein oder zwei Stufen vor dem Geschäft, dem Cafe, dem Treff, dem Kino - oder dem Tierarzt.
„du bist mir wichtig, ich möchte dich erreichen…“ ist eine denkbare Lösung. So heißt eine gemeinsame Aktion der BVG und der Fürst Donnersmarck-Stiftung, bei der neun mobile Rampen verlost werden. Initiatorin Moritz Eileen, Mitarbeiterin in der Villa Donnersmarck und selbst Rollstuhlfahrerin, unternahm einen „Praxistest“. Sie brachte ihrem Tierarzt Maurice Bob eine Klapprampe, um ihn zusammen mit ihrer Westi-Hündin Liese besuchen zu können. Die Alu-Rampen, wie sie seit Jahren im U-Bahnverkehr im Einsatz sind, können bis zu 20 cm Höhenunterschied überwinden.
„du bist mir wichtig, ich möchte dich erreichen…“ ist eine denkbare Lösung. So heißt eine gemeinsame Aktion der BVG und der Fürst Donnersmarck-Stiftung, bei der neun mobile Rampen verlost werden. Initiatorin Moritz Eileen, Mitarbeiterin in der Villa Donnersmarck und selbst Rollstuhlfahrerin, unternahm einen „Praxistest“. Sie brachte ihrem Tierarzt Maurice Bob eine Klapprampe, um ihn zusammen mit ihrer Westi-Hündin Liese besuchen zu können. Die Alu-Rampen, wie sie seit Jahren im U-Bahnverkehr im Einsatz sind, können bis zu 20 cm Höhenunterschied überwinden.

Westi-Hündi Liese zusammen mit Frauchen zur Visite bei Tierarzt Bob
Eileen Moritz will nicht nur für das Thema Barrierefreiheit abseits von Bussen und Bahnen sensibilisieren. „Wichtig ist mir, dass wir dieses Mal nicht fordern, reißt die letzte Stufe ein, sondern hier selbst einmal aktiv werden können“, sagt die Sozialpädagogin. „Es ist doch eine schöne Sache, wenn man sagen kann ,Du bist mir wichtig und deshalb mache ich dir ein Geschenk, damit ich und andere Rollifahrer ohne Barrieren zu dir kommen können.“ Die Preisträger werden auf der „Miteinander leben 2008“ am 25. April 2008 um 13.00 Uhr in der Halle 24 des Messegländes unter dem Funkturm bekannt gegeben.
Auch die BVG-Behindertenbeauftragte Christine Albrecht ist von der Idee begeistert: „Schon seit Jahren bemühen wir uns behinderte Menschen für den öffentlichen Nahverkehr zu ermutigen. Unsere Mobilitätstrainings sind sehr beliebt. Immer mehr Fahrzeuge und Bahnhöfe werden behindertengerecht ausgestattet. Doch dann kommen weitere Barrieren ...“
Eileen Moritz will nicht nur für das Thema Barrierefreiheit abseits von Bussen und Bahnen sensibilisieren. „Wichtig ist mir, dass wir dieses Mal nicht fordern, reißt die letzte Stufe ein, sondern hier selbst einmal aktiv werden können“, sagt die Sozialpädagogin. „Es ist doch eine schöne Sache, wenn man sagen kann ,Du bist mir wichtig und deshalb mache ich dir ein Geschenk, damit ich und andere Rollifahrer ohne Barrieren zu dir kommen können.“ Die Preisträger werden auf der „Miteinander leben 2008“ am 25. April 2008 um 13.00 Uhr in der Halle 24 des Messegländes unter dem Funkturm bekannt gegeben.
Auch die BVG-Behindertenbeauftragte Christine Albrecht ist von der Idee begeistert: „Schon seit Jahren bemühen wir uns behinderte Menschen für den öffentlichen Nahverkehr zu ermutigen. Unsere Mobilitätstrainings sind sehr beliebt. Immer mehr Fahrzeuge und Bahnhöfe werden behindertengerecht ausgestattet. Doch dann kommen weitere Barrieren ...“