Politik für Menschen mit Behinderung ist Bürgerrechtspolitik
24.11.2005 - 24.4.2006: die ersten fünf Monate der Bundesbehindertenbeauftragten
Ein Gespräch mit Karin Evers-Meyer
Im November 2006 wurde der Bundestagsabgeordneten Karin Evers-Meyer (SPD) das Amt der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange Behinderten übertragen. Sie folgte Karl-Hermann Haack, der aus dem Bundestag ausschied und die Vorsitzender des Deutschen Behindertensportverbandes wurde. In einem Gespräch mit der WIR - Magazin der Fürst Donnersmarck-Stiftung zog die Bundesbehindertenbeauftragte ein erstes Resümee, indem sie Hoffnungen und Befürchtungen bestätigt sah. Sie äußerte sich zum Antidiskriminierungsgesetz und betonte: "Politik für Menschen mit Behinderung ist Bürgerrechtspolitik. Selbst bestimmtes Leben und Teilhabe sind kein keine gesellschaftlichen Gnadenakte, sondern Bürgerrechte, die gewährleistet werden müssen."
Im November 2006 wurde der Bundestagsabgeordneten Karin Evers-Meyer (SPD) das Amt der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange Behinderten übertragen. Sie folgte Karl-Hermann Haack, der aus dem Bundestag ausschied und die Vorsitzender des Deutschen Behindertensportverbandes wurde. In einem Gespräch mit der WIR - Magazin der Fürst Donnersmarck-Stiftung zog die Bundesbehindertenbeauftragte ein erstes Resümee, indem sie Hoffnungen und Befürchtungen bestätigt sah. Sie äußerte sich zum Antidiskriminierungsgesetz und betonte: "Politik für Menschen mit Behinderung ist Bürgerrechtspolitik. Selbst bestimmtes Leben und Teilhabe sind kein keine gesellschaftlichen Gnadenakte, sondern Bürgerrechte, die gewährleistet werden müssen."